1945 lag die deutsche Wirtschaft am Boden. Die Städte waren Trümmerlandschaften, die Fabriken zerstört, ein Drittel der jungen Männer im Krieg gefallen. Auch deshalb übernahmen viele FrauenVerantwortung. Sogenannte Trümmerfrauen beseitigten den Schutt und trugen entscheidend zum Wiederaufbau bei. Ein neues Deutschland wurde aufgebaut.

„Verantwortung für Deutschland – das bedeutet: Wir stellen uns als neue Bundesregierung gemeinsam in den Dienst unseres Landes und aller seiner 84 Millionen Bürgerinnen und Bürger.“ Bundeskanzler Friedrich Merz

„Wohlstand für Alle“ 

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs musste unser Land auch wirtschaftlich neu aufgestellt werden. In dieser Zeit wurde 1945 die CDU gegründet. In den Folgejahren hat sie in den Bundesländern und ab 1949 in der Bundesregierung Verantwortung übernommen. Mit der CDU wurde Deutschland – auch mit Unterstützung des Marshallplans aus den USA – wieder eine große Wirtschaftsnation.

„Wohlstand für Alle“ – so lautet der Titel von Ludwig Erhards Bestseller der 1950er Jahre. Es war das Versprechen schlechthin: Wer fleißig ist und anpackt, wird gut bezahlt und kann sich etwas aufbauen. Ein Auto und der Urlaub in der Ferne wurden möglich. Das eigene Häuschen wurde zum erreichbaren Lebenstraum vieler Menschen. Weil sich Arbeiten lohnte, wurde überall in die Hände gespuckt und angepackt. Und wer nicht so gut mithalten konnte, wurde unterstützt und gefördert.

Reformen für ein starkes Deutschland

Ludwig Erhard ist der Vater dieser Sozialen Marktwirtschaft, die die Grundlage für diesen Erfolg war und bis heute ist. Die CDU ist die Partei, die diese Politik umgesetzt hat und weiter unterstützt. Im Interesse der Arbeitnehmer und Arbeitgeber, der Frauen und Männer, der Familien wurden von der CDU seither viele wegweisende Ideen umgesetzt: der Kündigungsschutz (1951), die Mitbestimmung im Betrieb (1952), ein – damals – modernes Rentensystem (1957), Sozialhilfe für Bedürftige (1962), die duale Ausbildung – bis heute weltweit Vorbild (1969), Erziehungsgeld für Eltern (1986), Rechtsanspruch Kitaplatz (1996) und Krippenplatz (2013). Die CDU initiierte den Stabilitäts- und Wachstumspakt für Europa (1996) und die Schuldenbremse im Grundgesetz (2009), sie startete schon 2006 eine Hightech-Strategie und 2014 die Digitale Agenda. Damit wurde unser Land zu einem gesuchten Investitionsstandort weltweit. 

Wir machen Deutschland fit für die Zukunft

In den letzten Jahren hat dieser Standort an Stärke und Wettbewerbsfähigkeit verloren. Durch zu viele Vorschriften, zu viel Bürokratie, zu hohe Kosten und Steuern. Das musssich wieder ändern. Der Standort Deutschland muss wieder wettbewerbsfähig werden. Unterstützung für Firmen, weniger Bürokratie und Entlastung statt Belastungen sind Voraussetzung dafür.

„Wachstum hat viele Facetten – und es ist unsere Verantwortung, dieses Wachstum in seiner ganzen Breite zu unterstützen und zu ermöglichen.“ Wirtschaftsministerin Katherina Reiche

Die CDU-geführte Bundesregierung setzt auf klare Prinzipien, neue Wachstumsimpulse und Vertrauen in den Mittelstand.Katherina Reiche macht als neue CDU-Bundesministerin für Wirtschaft deutlich: Es geht um wirtschaftliche Erneuerung, eine starke Mitte und eine Politik, die Menschen wieder ins Handeln bringt. Es braucht einen Staat, der funktioniert – digital, effizient und bürgernah. Es braucht eine Verwaltungsreform und einen umfassenden Rückbau der Bürokratie.

NiedrigereSteuern für Unternehmen und Investitionsanreize 

Erste Beschlüsse hat die neue Bundesregierung bereits umgesetzt. Mit dem neuen Investitionsbooster setzt die Bundesregierung ein deutliches Signal für wirtschaftlichen Aufschwung. Ob Mittelstand oder Industrie – wer investiert, profitiert und bringt Deutschland wieder nach vorne. Denn damit die deutsche Wirtschaft wieder läuft, braucht sie vor allem eines: Planungssicherheit und bessere Bedingungen. Dann können sich neue Ideen entfalten und Innovationen entstehen.   

Durch eine sogenannte degressive Abschreibung mit einem Abschreibungssatz von 30 Prozent lohnen sich Investitionen. Das gilt zum Beispiel für Anlagen, Maschinen oder Gebäude. Die steuerliche Forschungsförderung wird ausgeweitet: Die Obergrenze steigt ab 2026 spürbar, das Verfahren wird einfacher, die Förderung wirksamer – gerade für kleinere und mittlere Unternehmen, die in neue Produkte und Prozesse investieren wollen. 

Agenda für die politische Mitte

Nach 1945 hat die CDU mit der Sozialen Marktwirtschaft zu einem starken Aufbruch beigetragen. Es folgten Jahre des Wachstums und des Wohlstands. Die letzten 80 Jahre haben deutlich gezeigt: Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nicht. In den letzten Jahren wurde unser Land durch rot-grüne Ideologie blockiert. Falsche Entscheidungen der Ampel-Regierung haben den Standort geschwächt.  

2025 bekommt Deutschland mit der CDU an der Spitze wieder eine Politik für die hart arbeitende Mitte, eine Agenda für die Fleißigen. Der CDU-Bundeskanzler Friedrich Merz hat diese Agenda vorgegeben: Wir entlasten Bürger und Unternehmen, damit sich Leistung wieder lohnt. Wir reformieren, investieren und führen Deutschland zu neuer Stärke. Ganz im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards.

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