
Unsere Stärke ist unsere Vielfalt
Die CDU repräsentiert die Breite der Gesellschaft. Das zeigen auch unsere Bundesvereinigungen. Laut Statut gibt es acht Vereinigungen, die speziell die junge Generation, Frauen, Arbeitnehmer, Kommunalpolitiker, Unternehmer, Angehörige evangelischer Konfessionen, Vertriebene und Flüchtlinge sowie die Älteren ansprechen wollen. Außerdem gibt es zwei Sonderorganisationen, wie den Verband der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) oder den Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS).
Vereinigungen

Rund 90.000 junge Menschen finden in der Jungen Union ihre politische Heimat. Die JUNGE UNION DEUTSCHLANDS ist damit die größte politische Jugendorganisation Europas. Als Teil der Unionsfamilie bekennen wir uns zu den christlich-demokratischen Grundwerten, Überzeugungen und Zielen. Dennoch sind wir selbstständig und weder programmatisch, organisatorisch noch finanziell an CDU und CSU gebunden. Wir verstehen uns als Antriebsfeder und kraftvollen Motor einer ständigen personellen und inhaltlichen Erneuerung in den Unionsparteien. Das gilt auf allen politischen Ebenen, von der Kommunalpolitik, über die Landes- und Bundespolitik, bis hin zur Europapolitik. Mit unseren Veranstaltungen und Positionen stoßen wir Debatten an, geben Denkanstöße und bündeln die Interessen der jungen Generation für Partei und Gesellschaft. Wir stehen für eine ehrliche und offene politische Auseinandersetzung und leben die Diskussionskultur in unseren Verbänden und Gremien.
Vorsitzender: Johannes Winkel

Ein herzliches Willkommen in der Frauen Union der CDU Deutschlands! Als weibliches Mitglied unserer Partei sind Sie auch Mitglied der Frauen Union. Wir sind die Lobby für die Anliegen von Frauen in der CDU und in der Politik. Eine starke und moderne politische Kraft, die Einfluss nimmt, Entscheidungen trifft und Veränderungen bewirkt. Wir setzen uns für gleiche Chancen und Perspektiven für Frauen auf dem Arbeitsmarkt und ihre berufliche Entwicklung ein, für die tatsächliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine moderne Familienförderung, Leistungsgerechtigkeit im Steuerrecht und soziale Verantwortung. Mit mehr Frauen in Führungspositionen, in Ämtern und Mandaten wollen wir diese Ziele gemeinsam mit Ihnen verwirklichen.
Vorsitzende: Nina Warken MdB

Wir sind die Christlich-Sozialen in der CDU. Wir sehen uns als Wächterin der christlichen Soziallehre in der Politik. Bei uns organisieren sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamte und Selbstständige, Eltern und Rentner. Gemeinsam engagieren wir uns vor allem in der Sozial- und Gesellschaftspolitik: für sichere und auskömmliche Renten, für eine auf Beschäftigung ausgerichtete Arbeitsmarktpolitik, für Gesundheitsschutz in der Arbeitswelt, für eine menschenwürdige Pflege, für verlässliche und solidarische Sozialversicherungen.
Vorsitzender: Dennis Radtke

Die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) der CDU und CSU Deutschlands ist der Dachverband der 16 Landesvereinigungen und vertritt die Interessen von rund 75.000 Amts- und Mandatsträgern der Union. Die KPV schafft Foren zum intensiven Austausch von Informationen in Netzwerken und Fachausschüssen. Herausforderungen und Problemlösungen in den Kommunen werden gebündelt und zu Parteigremien, Fraktionen und in die Verbände transportiert. Damit nimmt die KPV satzungsgemäß Einfluss auf die parteiinterne Willensbildung in CDU und CSU, aber auch auf die Gesetzgebung in Bund und Ländern sowie in der EU. Das Motto „Starke Kommunen – starkes Deutschland“ beschreibt das Selbstverständnis der Arbeit: Alles, was vor Ort entschieden werden kann, muss auch dort entschieden werden. Für die Arbeit der kommunalen Amts- und Mandatsträger in den Städten, Gemeinden und Kreisen im Haupt- und insbesondere im Ehrenamt bietet die KPV Unterstützung mit Rat und Tat an. Die KPV-Bildungswerke machen die Kommunalen stark. Ausführliche Hintergründe und Einschätzungen zu den aktuellen kommunal relevanten Themen werden im Fachmagazin „KOPO – kommunalpolitische Blätter“ angeboten.
Vorsitzender: Christian Haase MdB

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft nach dem Vorbild Ludwig Erhards und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein. Bei uns engagieren sich Unternehmer, Angestellte, Freiberufler, Selbstständige, Studenten, Azubis, Rentner und Beamte. Was zählt, ist der gemeinsame Einsatz für die Soziale Marktwirtschaft. Mit Ihrer Mitgliedschaft bei der MIT unterstützen Sie die tausenden Ehrenamtler, die sich auf Kreis-, Landes-, Bundes- und Europaebene bereits für eine bessere Politik im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft einsetzen. Auch Sie selbst können sich gerne in Fachgremien und Vorständen der MIT auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene beteiligen. Bringen Sie Ihre eigene Lebenserfahrung und Kompetenzen in politische Debatten ein! Profitieren Sie von der Stärke unserer Vereinigung, den zahlreichen Events und dem unternehmerischen MIT-Netzwerk. Bekommen Sie unseren 14-tägigen MIT: NEWSLETTER mit aktuellen Infos zur Bundespolitik und vierteljährlich unser bundesweit erscheinendes Mittelstandsmagazin für Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft.
Vorsitzende: Gitta Connemann MdB

Die Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU und CSU (UdVA) ist als politischer Partner der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler in den Unionsparteien sowie der deutschen Minderheiten im östlichen Europa entstanden. Sie ist für alle Interessierten offen, die sich für deren Anliegen sowie für den Brückenbau zwischen den Völkern Europas einsetzen möchten. Die UdVA unterstützt die Union in der Arbeit für diese Zielgruppen und bildet eine Schnittstelle zu deren Selbstorganisationen. Dabei bekennt sich die UdVA zur „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ und tritt für die Verwirklichung der Menschenrechte, insbesondere des Rechtes auf die Heimat, sowie für die Durchsetzung eines internationalen Vertreibungsverbotes ein.
Vorsitzender: Egon Primas
Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU und CSU

Die Senioren-Union der CDU steht für ein starkes und lebenswertes Deutschland, in dem Senioren eine zentrale Rolle spielen. Sie tritt für die Rechte der älteren Generation und deren Beteiligung an Politik und Wirtschaft ein und fordert, dass ältere Menschen sicher und gesund leben können, aber auch aktiv und integriert in der Gemeinschaft bleiben. Das Ziel ist es, das Alter als eine Lebensphase zu gestalten, die von Respekt, Würde und Teilhabe geprägt ist. Weitere Themen der Senioren-Union sind der Kampf gegen die Altersdiskriminierung und finanzielle und persönliche Sicherheit im Alter. Über ihre 16 Landesvereinigungen ist die Senioren-Union der CDU in ganz Deutschland aktiv. Weiterhin ist die Senioren-Union sowohl Teil der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) als auch der Europäischen Senioren Union (ESU).
Vorsitzender: Hubert Hüppe

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU (EAK) wurde 1952 von Hermann Ehlers in Siegen gegründet. Er ist der Zusammenschluss aller evangelischen Unionsmitglieder, die wegen ihres Glaubens und seiner Grundlagen in den Unionsparteien einen Beitrag zu einer vor Gott und den Menschen verantworteten Politik leisten wollen. Im EAK arbeiten aber genauso Menschen mit, die keine Mitglieder der Unionsparteien sind. Der EAK hat das grundsätzliche Anliegen, evangelische Christen zum profilierten politischen Engagement zu ermutigen und Brücke zwischen Kirche und Politik zu sein. Im EAK-Bundesvorstand sind die Landesverbände einschließlich Bayern (CSU) zusammengefasst, in diesen wiederum die Kreisverbände. EAK-Bundesvorsitzender ist seit 2003 Thomas Rachel MdB. EAK-Bundesgeschäftsführer ist Pastor Christian Meißner (ebenfalls seit 2003).
Vorsitzender: Thomas Rachel MdB
Sonderorganisationen

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) ist seit 1951 der größte und älteste politische Studentenverband Deutschlands. Seine Mitglieder engagieren sich neben dem Studium in verschiedenen Bereichen und vertreten christdemokratische Werte. Der RCDS setzt sich für die Freiheit des Einzelnen in einer offenen Gesellschaft ein und vertritt die Interessen der Studenten auf lokaler und bundesweiter Ebene. Über 100 Hochschulgruppen engagieren sich in der studentischen Selbstverwaltung und pflegen Netzwerke, die effiziente Lobbyarbeit ermöglichen. Der RCDS bietet Serviceleistungen wie Studienplatztausch-, Praktikanten- und Wohnungsbörsen sowie Seminare und Fachtagungen. Ziel ist es, Bildungspolitik als Zukunftspolitik zu gestalten, Leistungsorientierung zu fördern und die Internationalisierung der Hochschulen voranzutreiben.
Vorsitzender: Lukas Honemann

Die LSU versteht sich als Interessenvertretung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ+). Sie tritt für christdemokratische und christsoziale Überzeugungen ein und wirkt vor allem in die Unionsparteien hinein, um das Bewusstsein für die Gleichberechtigung von LSBTIQ+-Menschen und deren Anliegen und Bedürfnisse zu schärfen. Über ihre vielen Verbandsebenen hat die LSU ihr Ohr an den LSBTIQ+-relevanten Themen. Das betrifft den Status quo der Lebenssituation in den Städten und Gemeinden, die politische Umsetzung von Aktionsplänen für Vielfalt und Akzeptanz, Projekte im Rahmen der Antidiskriminierungsarbeit, Fragen der Etablierung und Finanzierung von Beratungsangeboten, Anlaufstellen und Orte des Beisammenseins und die Vernetzung innerhalb der Community.
Vorsitzender: Sönke Siegmann