Zukunftstechnik: Deutschland muss wieder vorangehen.
Deutschland muss Kompetenzzentrum und Innovationsstandort werden. So steht es im Koalitionsvertrag. Bundeskanzler…


Deutschland soll wieder zur Weltspitze gehören. Dafür brauchen wir Forscherinnen und Forscher, Unternehmerinnen und Unternehmer, die beste Bedingungen für Entwicklung und Innovation vorfinden. Im Bundesfachausschuss Forschung, Innovation und neue Geschäftsmodelle arbeiten wir daran, dass aus Spitzenforschung wieder Spitzenwertschöpfung wird. Halbleiter und andere Schlüsseltechnologien sollen in Deutschland produziert werden – hier sollen neue Geschäftsmodelle entstehen und zukunftsfähige Arbeitsplätze wachsen. Unser Anspruch ist klar: Deutschland soll wieder an die Weltspitze – aus Forschung Zukunft machen, mit Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Hightech Made in Germany, die unseren Wohlstand sichern und unsere Freiheit stärken.

Vorsitzender: Mario Voigt MdL
Geschäftsführerin: Ruth Kirsch

Stellvertretender Vorsitzender: Stephan Albani MdB

Voigt: Forschung und Innovation als Schlüssel für Wohlstand und Zusammenhalt
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann konstituierte am 17. November 2025 den Bundesfachausschuss Forschung, Innovation und neue Geschäftsmodelle in Berlin. Die rund 30 Mitglieder aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft forderte er auf, als Takt- und Ideengeber den Kurs der CDU Deutschlands mitzuprägen. Auf Vorschlag des Generalsekretärs bestätigten die BFA-Mitglieder Thüringens Ministerpräsidenten Mario Voigt als Vorsitzenden und Stephan Albani, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Forschung, Technologie und Raumfahrt im Deutschen Bundestag, als stellvertretenden Vorsitzenden.
Ministerpräsident Voigt wies darauf hin, dass Deutschland zwischen den Innovationspolen USA und China eingekeilt sei. Angesichts dieser Lage könne der Bundesfachausschuss als strategischer Thinktank dazu beitragen, unser Land im globalen Wettbewerb zu stärken. Als zentrale Fragestellungen nannte der BFA-Vorsitzende unter anderem: „Wie schaffen wir es, dass wir Patente zur Marktreife führen?“ Oder „Wie gelingen mehr Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen?“ Und „Wie können die Start-ups aus der Wissenschaft das benötigte Wagniskapital erhalten?“ Ziel der Arbeiten im BFA sei es, einen Rahmen aufzuspannen, der Deutschland langfristig innovativ und wettbewerbsfähig aufstelle.
Der stellvertretende BFA-Vorsitzende, Stephan Albani, betonte, Deutschland sei in der Grundlagenforschung „extrem gut“, allerdings hapere es an der Umsetzung: „Was nützt der Tiger im Tank, wenn man nur Fahrradreifen hat?“ Die Bundesregierung habe mit der Hightech Agenda sechs Schlüsseltechnologien priorisiert, die in den nächsten Jahren sehr agil vorangetrieben werden sollen. Mit Blick auf die Arbeit des BFA betonte Albani, wichtig sei es, einen Mehrwert zu produzieren: sowohl für die, die aufgefordert sind zu handeln als auch für diejenigen, die perspektivisch die Partei lenken müssen.
Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des BFA gehören Forschung und Transfer, insbesondere die Förderung der Gründerkultur an den Wissenschaftseinrichtungen, außerdem Innovation und Digitalisierung, darunter der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in unserer mittelständisch geprägten Wirtschaft. Die Unterstützung von neuen Geschäftsmodellen und Start-ups ebenso wie die Förderung industrieller Zukunftsfelder, beispielsweise in den Bereichen Energie, Mobilität, Life Sciences und Bioökonomie.
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