Die Menschen stehen im Mittelpunkt  

„Diese Bundesregierung versteht dieses Ressort als ein Ermöglichungsministerium“, erklärt Prien gleich zu Beginn. Ihr Ziel ist es, Menschen in allen Lebensphasen zu stärken – vom ersten Lebensjahr bis ins hohe Alter. Die CDU-Ministerin denkt Politik nicht in Einzelthemen, sondern in Lebensläufen. Deshalb steht das Ministerium künftig für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend – aus einem Guss. Diese neue Struktur ist mehr als eine Verwaltungsreform. Sie ist Ausdruck eines neuen Denkens.

„Wir denken künftig ganzheitlich – von der frühkindlichen Bildung in Familie und Kita bis zum lebenslangen Lernen.“ Karin Prien 

Chancen schaffen, Aufstieg ermöglichen 

Prien will Bildungspolitik, die nicht nur verwaltet, sondern aufrichtet. Die nicht trennt, sondern verbindet. Die Leistung anerkennt – und zugleich niemanden zurücklässt:
„Kinder und Jugendliche verdienen gute Bildung, wirksamen Schutz, echte Teilhabe – um mündige Bürger und Demokraten zu werden.“ 

Dazu gehört für sie auch eine klare Absage an ideologische Gräben:
„Leistung und Leistungsbereitschaft sind kein Gegensatz zu Chancengerechtigkeit und Wohlbefinden.“  

Die CDU-Ministerin macht deutlich: Aufstieg durch Bildung bleibt das zentrale Versprechen unseres Landes – gerade in Zeiten des Wandels. 

Generationengerechtigkeit beginnt mit Respekt 

Prien schaut nicht nur auf Kinder, sondern auch auf die älter werdende Gesellschaft:
„Seien wir froh, dass wir unsere Seniorinnen und Senioren haben – holen wir sie in unsere Mitte.“  

Für sie sind ältere Menschen kein Kostenfaktor, sondern Teil der Lösung: mit Erfahrung, Lebensklugheit und dem Wunsch, sich einzubringen.  

Prien will Generationengerechtigkeit nicht abstrakt verhandeln, sondern konkret leben – in der Kita, im Klassenzimmer, im Ehrenamt, im Beruf und im Ruhestand. 

Vertrauen ist kein Geschenk – es ist Aufgabe 

Die Ministerin betont das Bekenntnis zu Verantwortung. „Vertrauen ist die entscheidende Währung in der Politik“, sagt Prien und unterstreicht: Der Staat muss liefern. Programme wie der Digitalpakt, die frühe Sprachförderung, die Ganztagsbetreuung oder das Startchancen-Programm sollen zügig umgesetzt werden.  

Gleichzeitig ruft sie zu politischer Zusammenarbeit auf – über Ebenen, Zuständigkeiten und Parteiinteressen hinweg: „Der kooperative Föderalismus ist eine Chance, keine Bremse.“ 

Politik für alle – mit Zuversicht und Haltung 

Die CDU-Ministerin richtet einen Appell an das ganze Land: „Wir machen Politik für alle in Deutschland. Das ist kein Versprechen, sondern unser Auftrag.“  

Prien ist überzeugt: Politik kann wieder Vertrauen stiften, wenn sie nah an den Menschen ist. Wenn sie Chancen eröffnet. Und wenn sie Debatten nicht scheut, sondern gestaltet – mit Haltung und Herz.  

Karin Prien verkörpert einen modernen Politikstil, der zuhört, gestaltet und verbindet. Sie setzt damit ein Signal des Aufbruchs für eine Politik, die Menschen befähigt, ihr Leben zu gestalten. 

Jetzt ist die Zeit, die Zukunft voller Zuversicht zu formen. 

Die Vorstellungsrede der neuen Ministerin für  Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend Karin Prien können Sie hier sehen. 

Karin Prien – die neue Ministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend 

Die gebürtige Amsterdamerin Karin Prien ist seit dem 6. Mai 2025 Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Merz. Sie ist die erste jüdische Bundesministerin in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.  

Prien ist seit 1981 Mitglied der CDU. Seit Januar 2022 gehört sie als eine von fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden dem CDU-Bundesvorstand an. Zudem ist sie Vorsitzende des Jüdischen Forums der CDU.  

Nach dem Abitur 1984 in Neuwied studierte sie Rechts- und Politikwissenschaften in Bonn. Sie absolvierte ein einjähriges LL.M.-Vollzeitstudium in Amsterdam und war anschließend als selbständige Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Insolvenzrecht tätig. 

Politisch engagierte sich Prien zunächst in Hamburg, wo sie von 2011 bis 2017 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft war. Anschließend wechselte sie nach Schleswig-Holstein, wo sie von 2017 bis 2025 als Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur tätig war. Karin Prien ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Sie setzt sich für eine moderne Bildungspolitik ein, die Leistung und Chancengerechtigkeit miteinander verbindet. 

Mehr Informationen zu Karin Prien finden Sie hier.