1. Das neue Rentenpaket: Mehr als nur Kosmetik
  2. Bauen und Wirtschaft: Die Trendwende ist erreicht
  3. Mobilität: Ingenieurskunst ersetzt Verbote

Die Ausgangslage im Mai 2025 war schwierig: Eine schrumpfende Wirtschaft, hohe Kosten und Investitionsstau. Die Bundesregierung beschönigt diese Realität nicht. Es gibt keine einfachen Lösungen über Nacht, sondern nur harte Arbeit an den strukturellen Problemen. Doch die aktuellen Daten zeigen: Die Maßnahmen greifen.  

Bundeskanzler Friedrich Merz zog nach dem Koalitionsausschuss Bilanz: Die Richtung stimmt wieder. Deutschland arbeitet sich Schritt für Schritt aus der Stagnation heraus. Durch gezielte steuerliche Impulse und Strukturreformen gewinnt das Land seine Handlungsfähigkeit zurück. 

Im Zentrum der Ergebnisse stehen drei konkrete Weichenstellungen, die den Alltag und die Zukunft der Menschen in Deutschland direkt betreffen. 

Das neue Rentenpaket: Mehr als nur Kosmetik

Die Altersvorsorge wird auf ein völlig neues Fundament gestellt. Die Koalition hat sich auf eine umfassende Reform verständigt, die weit über Einzelmaßnahmen hinausgeht. Es geht um die Sicherung des Wohlstands für alle Generationen.  

  1. Aktivrente statt Stillstand: Das Prinzip lautet Freiwilligkeit und Belohnung. Angesichts des Fachkräftemangels ist die Erfahrung älterer Arbeitnehmer gewünscht und weiterführend. Wer fit ist und freiwillig länger arbeiten möchte, dessen Leistung verdient besondere Anerkennung – auch finanziell. Die Regierung führt die Aktivrente ein: Wer über das Rentenalter hinaus in Beschäftigung bleibt, erhält steuerliche Vorteile. Mehrarbeit führt so zu spürbar mehr Netto vom Brutto. 
  2. Die Frühstartrente: Um die Altersvorsorge für die junge Generation zu sichern, wird die Frühstartrente eingeführt. Der Staat nimmt dafür Geld in die Hand: Der Bund stellt ein Aktienpaket des Bundes im Wert von 10 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Dividenden daraus fließen künftig direkt in den Aufbau der privaten Altersversorgung junger Menschen. Damit nutzt der Staat die Kraft des Kapitalmarkts, um denen ein Polster zu schaffen, die jetzt ins Leben starten.
  3. Reform-Auftrag: Eine neue Rentenkommission wird noch in diesem Jahr eingesetzt, um das System zukunftsfest zu machen. Auf der Agenda steht die Stärkung der Betriebsrente. Aber auch heiße Eisen werden angepackt: Die Kommission prüft eine Anpassung der Altersgrenze für langjährig Versicherte und eine neue Balance von Zu- und Abschlägen. Ziel ist es, flexible Übergänge zu schaffen, die lange Beitragszeiten honorieren, aber das System stabil halten.
  4. Kapitaldeckung und die dritte Säule Die gesetzliche Rente allein reicht in Zukunft nicht mehr aus. Das Rentenpaket stärkt deshalb massiv die zweite und dritte Säule der Altersvorsorge. Die private und betriebliche Vorsorge wird attraktiver gemacht und stärker auf den Kapitalmarkt ausgerichtet. Durch eine bessere Verzinsung über Aktienmärkte (Kapitaldeckung) soll langfristig ein höheres Versorgungsniveau erreicht werden, ohne die Lohnnebenkosten in die Höhe zu treiben. 

„Wir wollen, dass die, die länger arbeiten möchten, auch länger arbeiten können und dass sie dafür auch belohnt werden. Und wir schaffen ein neues Versorgungsniveau, sodass die Menschen sich auf die Zusammensetzung der Altersversorgung aus gesetzlicher Rentenversicherung, privater undbetrieblicher Altersversorgung verlassen können.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Eine neu eingesetzte Rentenkommission wird die Details ausarbeiten, um das System für die kommenden Jahrzehnte wasserfest zu machen. 

Bauen und Wirtschaft: Die Trendwende ist erreicht 

Der Einbruch in der Baubranche war ein Warnsignal für die gesamte Volkswirtschaft. Fehlender Wohnraum und stornierte Aufträge belasteten das Handwerk und die Mieter. Die Bundesregierung hat hier gegengesteuert. Nicht mit kurzfristigen Strohfeuereffekten, sondern durch eine Verbesserung der Investitionsbedingungen. 

Konkret wurden Abschreibungsmöglichkeiten verbessert und die Unternehmenssteuern auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gesenkt. Das macht Investitionen am Standort Deutschland wieder attraktiv. Die Reaktion der Wirtschaft ist bereits sichtbar: Die Auftragsbücher füllen sich, und im Wohnungsbau steigen die Zahlen wieder an.   

„Es zeichnet sich eine Trendwende ab. So zum Beispiel bei den Wachstumszahlen im Bauhauptgewerbe. Die Nachfrage steigt dort deutlich beim Wohnungsbau.“ Bundeskanzler Friedrich Merz  

Damit wird deutlich: Bezahlbarer Wohnraum entsteht durch Bautätigkeit und Planungssicherheit, nicht durch Überregulierung. 

Mobilität: Ingenieurskunst ersetzt Verbote

Deutschland ist eine führende Industrienation. In der Vergangenheit entstand oft der Eindruck, Klimaschutz solle vor allem durch Verzicht oder das Verbot bestimmter Technologien erreicht werden. Die Union beendet diesen einseitigen Weg. 

Das Ziel bleibt die klimaneutrale Mobilität, doch der Weg dorthin ist technologieoffen. Die Regierung setzt darauf, dass Ingenieure und nicht Politiker über die besten Antriebe entscheiden. Ob synthetische Kraftstoffe, Wasserstoff oder Elektromobilität – alle Optionen sind und bleiben auf dem Tisch. 

Die Hightech-Agenda der Bundesregierung fördert gezielt Innovationen, statt sie einzuschränken. Deutschland soll Vorreiter bei modernen Technologien sein.  

„Wir sind auf dem Weg zu modernsten Technologien in Deutschland und wir lassen uns von diesem Weg auch nicht abbringen durch kleinteiliges Gemäkel am Straßenrand.“ Bundeskanzler Friedrich Merz 

Verantwortung für die kommenden Generationen 

Diese Maßnahmen in den Bereichen Rente, Wirtschaft und Technologie folgen einem klaren Plan. Es geht darum, das Land in einer geopolitisch unsicheren Welt zu stabilisieren. Frieden und Freiheit sind die Basis, aber eine starke Wirtschaft ist der Motor.  

Die Regierung verspricht keine einfachen Zeiten, aber eine Politik, die Interessen ausgleicht und das Land zukunftsfest macht. Der Anspruch von Bundeskanzler Merz bleibt dabei der Maßstab für das Regierungshandeln: 

„Unser Land soll von Generation zu Generation in einem besseren Zustand übergeben werden.“