1. Friedrich Merz: Ein starker Spitzenkandidat für ein starkes Baden-Württemberg
  2. Manuel Hagel: Es braucht eine neue bürgerliche Mitte für das Ländle
  3. Gutes schaffen: Was die CDU mit Baden-Württemberg vorhat

„Was Starkes starten“, das ist Motto, mit dem die CDU Baden-Württemberg in den Landtagswahlkampf geht. Jetzt steht auch offiziell der CDU-Spitzenkandidat mit Manuel Hagel. Der CDU-Landeschef wurde mit 93,8 Prozent der Stimmen auf dem Landesparteitag in Stuttgart nominiert. Mit dabei: Bundeskanzler und CDU-Vorsitzender Friedrich Merz.

Friedrich Merz: Ein starker Spitzenkandidat für ein starkes Baden-Württemberg

Der CDU-Landesparteitag war der erste Parteitag für Friedrich Merz nach seiner Wahl zum Bundeskanzler. Nach der Wahl ist vor der Wahl, weiß der CDU-Vorsitzende. Ein Politikwechsel ist auch in Baden-Württemberg nötig und möglich. „Kaum ein Bundesland ist so geprägt von Mittelstand, Industrie, Handwerk, Weltmarktführern und Hidden Champions wie Baden-Württemberg“, betonte Friedrich Merz. „Dieses Bundesland verdient eine starke, CDU-geführte Landesregierung mit einem starken Ministerpräsidenten Manuel Hagel“, so der CDU-Vorsitzende.

„Lieber Manuel, ich möchte, dass, so wie ich der 10. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland bin, Du der 10. Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg wirst.“ Friedrich Merz

Neben der Kür von Manuel Hagel als Spitzenkandidat wurde außerdem eine starke Landesliste aufgestellt und Nina Warken als Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg verabschiedet. Diese bekleidet im Bundeskabinett das Amt der Gesundheitsministerin. Merz zählt auf Expertise aus Baden-Württemberg: Neben Nina Warken sind Thorsten Frei Kanzleramtschef und Gunter Krichbaum Staatsminister im Auswärtigen Amt.

Friedrich Merz ist überzeugt von Manuel Hagel

Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich
Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich
Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich

Manuel Hagel: Es braucht eine neue bürgerliche Mitte für das Ländle

2026 könnte das Jahr für Manuel Hagel werden. Der 37-jährige Familienvater will Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden: „Ich will 2026 Ministerpräsident werden, nicht für mich, nicht für den Titel, sondern um unserem Land und seinen Menschen zu dienen.“

„Ich lade Euch ein, Teil einer neuen bürgerlichen Mitte zu werden, die Verantwortung übernimmt und Zukunft gestaltet. Ich freue mich auf den Weg – und auf jede und jeden, der mitgeht.“ Manuel Hagel

Manuel Hagel will Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden

Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich
Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich
Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich Foto: CDU Baden-Württemberg/ Marcel Ditrich

Gutes schaffen: Was die CDU mit Baden-Württemberg vorhat

Manuel Hagel hat eine Vision für die Zukunft von Baden-Württemberg. Von der Forschungspolitik hin bis zur Energiepolitik und Wirtschaftspolitik, als Ministerpräsident würde er neue Akzente setzen. Der Anspruch des frisch gekürten Spitzenkandidaten: „Lasst uns Baden-Württemberg zum führenden Krebsforschungsstandort der Welt machen!“ Wie das funktionieren könnte? Durch die Bündelung des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universitätskliniken und der Medizintechnik-Branche. Ein weiterer Fokus: Baden-Württemberg zu einem „echten Testfeld und Motor für Ideen von Start-ups bis Handwerk“ zu machen, so der studierte Betriebswirt Hagel. Die Idee: mit Innovationszonen „Reallabore für Entfesselung schaffen.“   

„Die Start-ups von heute sind der Mittelstand von morgen! Willkommen in einem Land, das nicht fragt, woher du kommst, sondern was du vorhast. Mehr Kapital, mehr Talente, mehr Zukunft – das wird unsere Priorität ab Tag 1.“ Manuel Hagel 

Was es auch braucht? Günstige Strompreise, da diese Voraussetzung für neue Jobs und starke Industrie sind. Manuel Hagel fordert: „Strompreise runter – Versorgungssicherheit rauf. Auch mit Gaskraftwerken bei uns im Land.“ 

Die Weichen für die Landtagswahl im März 2026 sind gestellt. Der Aufbruch für Baden-Württemberg kann beginnen. Die Zeit bis zu Landtagswahl wird die CDU nutzen, um sich auf den Wahlkampf vorzubereiten.