Karsten Wildberger: Deutschland wird moderner und digitaler
Mit weniger Bürokratie, mehr Tempo, mehr Chancen – ein echtes Zukunftsministerium.


„Endlich ein Ministerium für Digitales. Endlich ein Ministerium für Staatsmodernisierung.“ Mit diesen Worten beginnt Karsten Wildberger seine erste Rede als Bundesminister am im Deutschen Bundestag – und spricht aus, was viele seit Jahren fordern. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat jetzt geliefert: Ein eigenes Haus für Digitalisierung und Staatsmodernisierung – ein starkes Signal für die Zukunft.
„Die Gründung dieses Ministeriums ist mehr als ein Verwaltungsakt. Es ist eine wichtige Zukunftsentscheidung für unser Land.“ Karsten Wildberger
Erstmals bündelt ein Ministerium alle digitalen Zuständigkeiten des Bundes: Es steuert die zentralen IT-Systeme, sorgt für Cybersicherheit, verantwortet die Datenpolitik und treibt die Digitalisierung der Verwaltung voran. Neu ist auch der Zustimmungsvorbehalt: Bevor andere Ministerien neue IT-Vorhaben umsetzen dürfen, braucht es grünes Licht aus dem Digitalministerium. So wird sichergestellt, dass Projekte sicher sind, zusammenpassen und effizient funktionieren. Das neue Ministerium steht für Übersicht, klare Steuerung und vor allem deutlich mehr Tempo.
Digitalisierung, die ankommt
Das Ziel ist klar: Ein Staat, der funktioniert – digital, effizient und bürgernah. Der promovierte Physiker Wildberger fasst zusammen: „Ganz klar: weniger Verwaltung – und die einfacher und schneller.“ In Zukunft sollen Anträge schneller bearbeitet werden, Papierkram reduziert und Verwaltungsleistungen bequem online zugänglich sein. Dafür entsteht eine gemeinsame digitale Grundlage für Bund, Länder und Kommunen – der sogenannte „Deutschlandstack”: Der soll KI, Clouddienste und Basiskomponenten zusammenführen. Bund, Ländern und Gemeinden sollen Zugriff haben. Diese neue IT-Infrastruktur ermöglicht nicht nur sichere digitale Identitäten und Cloud-Dienste, sondern auch einheitliche Schnittstellen zwischen Behörden. „Vom Personalausweis über den Führerschein bis zur Fahrkarte – alles in einem digitalen Portemonnaie.“, so Wildberger. Bürgerinnen und Bürger können viele Dokumente künftig einfach auf dem Smartphone speichern und nutzen – komfortabel, sicher und überall verfügbar.
Schnell wird deutlich: Die Herausforderungen sind groß – doch der neue Digitalminister denkt lösungsorientiert: „Für Digitalisierung gibt es keinen Schalter, den man einfach umlegt. Digitalisierung ist ein Prozess.“ Wildberger weiß, wovon er spricht. Als früherer Softwareentwickler, erfahrener Unternehmenslenker und digitaler Vordenker bringt er das notwendige Praxiswissen mit. „Ich bin Praktiker, ich habe auch mal Software entwickelt.“ Seine Haltung: lösungsorientiert, modern, nah an der Realität.
Start-up-Spirit statt Stillstand
Rund um das neue Ministerium hat sich in kürzester Zeit ein engagiertes Team gebildet. Menschen mit Fachwissen, mit Visionen und mit echter Begeisterung für den digitalen Aufbruch arbeiten hier gemeinsam an der Modernisierung des Staates.
„Ich erlebe rund um mein Haus eine Start-up-Mentalität: engagierte Menschen mit hohen Kompetenzen und großer Ambition.“ Karsten Wildberger
In den ersten Tagen hat Wildberger zentrale Partner besucht – darunter das ITZ-Bund, das die IT der Bundesverwaltung betreibt, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik für Informationssicherheit und die Bundesnetzagentur. Der Austausch läuft, die Zusammenarbeit wächst – mit Energie, Geschwindigkeit und klarem Fokus. Hier wird deutlich:
Die CDU-geführte Bundesregierung verspricht nicht nur Fortschritt – sie setzt ihn um.
Infrastruktur, Wirtschaft, Vertrauen
Digitale Infrastruktur ist kein Zukunftsthema mehr, sondern Voraussetzung für Gegenwart und Wettbewerbsfähigkeit. Wildberger bringt es auf den Punkt: „Die Daten müssen fließen, damit wir kommunizieren können, damit wir arbeiten können, damit Unternehmen Zukunft gestalten können.“ Deshalb geht es jetzt darum, Glasfaser und 5G flächendeckend auszubauen – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Auch die Wirtschaft braucht verlässliche digitale Rahmenbedingungen. Datenschutz bleibt wichtig – aber darf nicht zum Innovationsstopp werden. Deutschland soll führender Standort für Start-ups, Künstliche Intelligenz und digitale Geschäftsmodelle sein. „Mein klares Ziel ist es, dass Startups, kleine und mittlere Unternehmen […] den Kopf frei haben für Wachstum und Innovation.“
Jetzt beginnt der Aufbruch
Das neue Ministerium steht nicht nur für technische Lösungen – sondern für eine neue Haltung gegenüber Staat und Gesellschaft: Weniger Vorschriften, mehr Vertrauen – so beschreibt Wildberger seine Vision.
„Eine Bürokratie, die auf die gestalterische Kraft von Menschen und Unternehmen vertraut.“ Karsten Wildberger
Mit Mut, Kompetenz und einem klaren Ziel startet das Team rund um Karsten Wildberger in den Sommer – und sendet ein starkes Signal für das „Next Germany“.
„Was für eine Aufgabe, was für ein Privileg, was für eine Chance für das Land und die Menschen.“ Dr. Karsten Wildberger
Dr. Karsten Wildberger – Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung
Dr. Karsten Wildberger ist seit dem 6. Mai 2025 der erste Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung der Bundesrepublik Deutschland. Geboren am 5. September 1969 in Gießen, promovierte er in Physik an der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum Jülich. Seine berufliche Laufbahn führte ihn über Stationen bei der Boston Consulting Group, Deutsche Telekom, Vodafone, Telstra und E.ON bis hin zur Position des CEO der Ceconomy AG.
Politisch trat Wildberger im Mai 2025 der CDU bei und übernahm unmittelbar das Amt des Bundesministers. In seiner ersten Rede vor dem Bundestag betonte er die Notwendigkeit einer umfassenden digitalen Transformation und warnte zugleich vor überhöhten Erwartungen.
Als Minister setzt er sich für die Modernisierung der staatlichen IT-Infrastruktur, den Ausbau digitaler Netze und die Einführung innovativer Technologien in der Verwaltung ein. Sein Ziel ist es, Deutschland in der digitalen Entwicklung voranzubringen und die Verwaltung effizienter zu gestalten.
Mehr Informationen zu Dr. Karsten Wildberger finden Sie hier.