1. Wegner: CDU-Politik für Berlin ist erfolgreich.
  2. Wegner: Berlin muss auf dem Kurs der Vernunft bleiben
  3. Berlin bekommt ein Helmut-Kohl-Straße.

Der Landesparteitag der Berliner CDU hat deutlich gemacht: Die CDU Berlin ist motiviert und voller Tatkraft, die Hauptstadt weiter erfolgreich zu gestalten.

„Wir regieren lösungsorientiert, pragmatisch, aus der Mitte.“ Kai Wegner

CDU-Politik ist erfolgreich

Kai Wegners Senat hat viel dafür getan, die Sicherheit in der Stadt zu verbessern. Durch mehr Polizeipräsenz und sogenannten Reinigungsstreifen werden Täter abgeschreckt – vor allem in U-Bahnen, Bussen und Trams. Der Einsatz von Bodycams hat eine deeskalierende Wirkung. Smarte Technik und Kameras unterstützen die Vorbeugung und helfen bei der Aufklärung.

Der CDU-geführte Senat hat erfolgreich damit begonnen, zu einer echten Modernisierung Berlins zu kommen. Noch vor der Sommerpause 2025 wurde eine große Verwaltungsreform einvernehmlich zwischen allen Beteiligten beschlossen. Die Reform tritt 2026 in Kraft. Berlin wird damit „schneller und einfacher“ werden, schrieb der „Tagesspiegel“ schon im März.

„Wir haben jetzt viel Arbeit vor uns. Die CDU ist gut für das kommende Jahr aufgestellt.“ Kai Wegner

Berlin muss auf dem Kurs der Vernunft bleiben

Wegner wirbt beim Parteitag um Zustimmung für seinen Kurs. Die CDU will dafür Zeichen setzen: Für Freiheit und Toleranz, für Miteinander statt Konfrontation. Das ist die DNA der Hauptstadt, so Wegner. „Was nicht die DNA Berlins ist, ist Hass, Ausgrenzung und Antisemitismus.“ Das gute Wahlergebnis der Delegierten ist Rückenwind für ihn und die CDU Berlin.

Eine Zusammenarbeit der AfD schloss Wegner klar und kategorisch aus. Berlin ist eine Stadt der Freiheit, der Weltoffenheit und der Toleranz, macht er deutlich. Die Rechtsextremen setzen dagegen auf Spaltung und Gegensätze, lebten von Hass und Hetze und sind von Putin abhängig. „Mit der AfD wird die CDU niemals regieren.“

Mit der Linken sei eine Zusammenarbeit in der Regierung nicht denkbar. „Es geht nicht mit einer Partei die Enteignungen will.“ Die Linke radikalisiere sich zunehmend. „Sie spielen das Spiel der Antisemiten mit“, so Wegner. Das betrachte er mit Sorge. Wegner will seine Heimatstadt auf einem Kurs der Vernunft halten. „Wenn wir das nicht hinkriegen, wird diese Stadt zurückfallen“, sagt er.

Berlin bekommt Helmut-Kohl-Straße

Geht es nach der CDU und ihrem Landeschef, bekommt Berlin schon bald eine Helmut-Kohl-Straße. Das kündigte Kai Wegner auf dem Landesparteitag an. Damit soll der „Kanzler der Einheit“ in der ehemals geteilten Stadt besonders geehrt werden. Vereinbart hatten CDU und SPD dies schon im Koalitionsvertrag 2023. Helmut Kohl ist bereits Berliner Ehrenbürger. Eine Vorlage geht noch Ede September an den Berliner Senat zur Abstimmung.