Wie viel Migration kann Deutschland stemmen?
Kennen Sie schon den Podcast „Einfach mal machen“ von und mit CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann? In seinem Podcast holt sich Linnemann spannende Gäste an den Tisch, die seinen Optimismus teilen. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen, beleuchtet werden alle Themen, die das Land derzeit bewegen. Heiß diskutiert in Folge 8 wird die Frage: Wie viel Migration kann Deutschland stemmen? Eingeladen ins Podcast-Studio hat Linnemann zwei Stimmen aus zwei Generationen: Den jüngsten Landrat Deutschlands, Marco Prietz (35), und das CDU-Urgestein Karl-Josef Laumann (66).
Marco Prietz ist seit zwei Jahren Landrat in Niedersachsen. Die Herausforderungen vor Ort erlebt er hautnah mit: der geplatzte Traum vom Einfamilienhaus, steigende Zahlen von Asyl-Suchenden in den Kommunen, den Mangel an Fachkräften. Prietz fordert: Es muss mehr vor Ort entschieden werden dürfen.
„Das Gefühl, dass man weniger hat als die, die vorher da waren, trifft jetzt auf neue Herausforderungen“ – Marco Prietz
Karl-Josef Laumann ist gelernter Schlosser. Er steht wie kein zweiter für den Arbeitnehmer-Flügel der CDU. Seit 2017 ist er erneut Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Er ha viel gehört, gesehen, miterlebt – und kommt zu dem Schluss: „Die Leute müssen merken, dass man, was man sagt, auch machen kann.“
Den Finger in die Wunde legen, das macht der Podcast. Die ganze Republik erhitzt sich an der Debatte um die Ziele und Grenzen der Zuwanderung. NRW-Minister Karl-Josef Laumann stellt klar:
„Ich stehe schon dafür auch als Person, als Christ, dass Menschen hier anständig behandelt werden. Aber wenn wir dieses große Gut – Asyl – behalten wollen, dann müssen wir daran arbeiten.“ – Karl-Josef Laumann
Die Folgen der Zuwanderung liegen vor allem auf den Schultern der Kommunen. „Der Stillstand beim Bauen und der Zuwachs an Flüchtlingen sorgt für Gesprächsstoff“, so der Landrat Marco Prietz. Aber es gibt auch Grund für Optimismus: „In der Kommunalpolitik sind sich die Parteien darüber einig, dass es so nicht weitergehen kann, unabhängig wer gerade regiert und wer die Mehrheit hat.“ Zusammenarbeit wird großgeschrieben – über Parteigrenzen hinweg.
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