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Nacholtermin: Essen
Rund 130 Teilnehmer hatten sich in der Essener Philharmonie eingefunden, um mit Annegret Kramp-Karrenbauer zu diskutieren. Es war der letzte von fünf Nachholterminen. Im Rahmen der Zuhör-Tour. Rente und Finanzen standen dabei im Mittelpunkt, aber auch die Debatte zur Dienstpflicht wurde angesprochen.
„Die Rente wird eines der ersten Kapitel sein, auf das wir uns zu einigen haben“, stellt die Generalsekretärin klar. Man müsse über Regeln für die Rente der Zukunft sprechen und aktuelle Fragen aufwerfen. Wie schaffen wir möglichst durchgängige Erwerbsbiographien? In welchem System machen wir künftig weiter? Aus Reihen der Teilnehmer kamen weitere Fragen, wie „Was soll ich eigentlich für meine Altersversorgung tun? Warum zahlen nicht alle ein? Warum werden Sozialbeiträge auf Lebensversicherungen erhoben?“ Die Generalsekretärin notierte mit. Antworten soll der weitere Programmprozess bringen.
Die Diskussion über Finanzpolitik war breit gefächert, ging in unterschiedliche Richtungen und wurde ungewöhnlich intensiv diskutiert: Was tut die Politik, um die Mitte der Gesellschaft zu entlasten? Wie kann man dafür sorgen, dass vor allem Familien mehr Geld zur Verfügung haben? Warum besteht die CDU auf dem Verzicht neuer Schulden? Warum wird nicht mehr in gute Verkehrswege und schnelles Internet investiert? Warum werden angesichts der Überschüsse nicht Steuern gesenkt?
Auch die von der CDU-Generalsekretärin aufgeworfene Frage zur Debatte einer allgemeinen Dienstpflicht war Thema. „Dass wir das diskutiert haben, ist das originäre Ergebnis dieser Zuhör-Tour“, bestätigte AKK. Die öffentliche Debatte zeige, dass die Beiträge der Mitglieder aufgenommen werden.