Wer ich bin und warum ich für den #CDUVorsitz kandidiere
Ich kandidiere für das Amt des Vorsitzenden mit dem Ziel, dass die CDU die prägende politische Kraft Deutschlands bleibt. Das ist nach 15jähriger Regierungszeit im Bund alles andere als selbstverständlich. Wir werden das, was uns wichtig ist, nur bewahren, wenn wir den Mut, den Willen und klare Vorstellungen zu den notwendigen Veränderungen haben.
Als einzig verbliebene Volkspartei hat nur noch die CDU – als Union mit der CSU – die Kraft, die unterschiedlichen Gruppen und Interessen in der Bevölkerung zusammenzuhalten und das Land zu führen. Deshalb ist der Vorsitz der CDU eine eigene große Aufgabe und nicht Mittel zum Zweck. Um in der Bevölkerung zu integrieren, muss die CDU einig sein. Ich stehe nicht für ein Lager, sondern ich bin für das christliche Menschenbild als universelles Konzept, für die soziale und ökologische Marktwirtschaft als gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnungsidee und ich bin Europäer und Transatlantiker.
Neue Gestaltungsantworten auf die Umbrüche unserer Zeit zu geben, wird nur gelingen, wenn die CDU sich selbst modernisiert. Wir müssen weiblicher, jünger und digitaler werden.
Die Deutschen haben sich auf die CDU immer verlassen, wenn es wirklich ernst wurde: In den Anfängen nach dem Krieg unter Konrad Adenauer, in der Herbeiführung der deutschen Wiedervereinigung unter Helmut Kohl bis zur Politik in der heutigen Pandemie unter Angela Merkel Aber unsere Erfolge haben wir nicht geerbt. Wir müssen sie immer wieder neu erkämpfen. Dazu bin ich bereit.