Kultur ist systemrelevant und demokratiefördernd. Kultur sorgt für Gemeinschaftserlebnisse, schafft Raum für Debatten und ist Quelle von Innovation und Inspiration. „Wir müssen bei der Kultur- und Kreativszene wieder einen Schwerpunkt setzen“, betonte CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet. „Sie macht unser Land nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern bereichert Deutschland auf vielen Ebenen.“

Gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters und dem Experten für Kreativwirtschaft, Joe Chialo, hat Armin Laschet das Papier „Erfolgreicher Neustart für die Kreativwirtschaft“ vorgestellt. Es benennt alle Kulturbereiche – von Hiphop bis Oper, von Festivals über Clubs und Theater, vom staatlichen Museum bis zur privaten Galerie und der freien Szene. Es umfasst Musik, Film und Gaming genauso, wie Schauspiel, Tanz, Malerei und viele andere mehr. Sie alle tragen bei zum Kultur- und Kreativstandort Deutschland.

Laschet betonte weiter: „Wir brauchen eine zukunftsweisende Förderpolitik, damit Kultur für alle, in Stadt und Land, erhalten bleibt.“ Dazu brauche es faire Wettbewerbsbedingungen für die Kreativwirtschaft, auch europäisch und global.

Die Union will

  1. die soziale Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern verbessern, indem wir die Künstlersozialversicherung weiterentwickeln,
  2. faire Wettbewerbsbedingungen zwischen Teilen der Kreativwirtschaft und riesigen Digitalkonzernen schaffen,
  3. deutsche Gaming-Anbieter und -Produktionen fördern und sie dabei unterstützen, auch international noch erfolgreicher zu werden,
  4. nach der Pandemie die deutlich aufgestockten Mittel der Bundeskulturfonds, der Kulturstiftung des Bundes sowie weiterer erfolgreicher Förderinstrumente von Neustart Kultur auf einem hohen Niveau belassen.