


Netzwerk Große Städte diskutiert über die Rolle der CDU in Großstädten
CDU-Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Vertreter der kommunalen Spitzenverbände diskutierten im Netzwerk Große Städte mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und CDU-Generalsekretär Peter Tauber über die Rolle der CDU in den Großstädten und die Verankerung vor Ort.
Mit Blick auf dem Wahlkampf 2017 stellte die CDU-Vorsitzende klar, dass die Union im Regierungsprogramm sowohl auf die Großstädte aber auch den ländlichen Raum in den Blick nehmen werden der Diskussion beklagten die Oberbürgermeister mangelnde Unterstützung durch SPD geführte Landesregierungen. Besonders bei Themen wie Bildung, Kinderbetreuung aber auch der Wohnraumförderung fehle das Geld vom Bund, welches oft von den Ländern nicht in vollem Umfang an die Kommunen weitergegeben werde und auf der Landesebene versickere.
„Als Volkspartei der Mitte sind wir die starke kommunale Kraft in Deutschland“, unterstrich Generalsekretär Tauber. Großstädte müssen noch attraktiver für junge Menschen werden. Die wirtschaftlich erfolgreichste Stadt ist nicht unbedingt auch die Stadt, in der sich für junge Menschen das beste Umfeld bietet. Es zählen Standortfaktoren für die Entscheidungsfindung wie z.B. kostenlose Kita-Plätze für den geplanten Nachwuchs.
Einige der deutschen Großstädte, sind zwar wegen der ausgezeichneten Arbeitsmarktchancen attraktiv für junge Familien, zugleich machen es die hohen Mietpreise jedoch für diese fast unmöglich, angemessen große Wohnungen zu bezahlbaren Preisen zu finden. Dieses Problem hat die CDU als Volkspartei der Mitte erkannt und wird die Forderung nach mehr bezahlbaren Wohnraum ins Regierungsprogramm aufnehmen.
pb