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Paul Ziemiak: Baukindergeld bis Ende 2021 verlängern
In einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung hat CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak gefordert, das Baukindergeld bis Ende 2021 zu verlängern. „Für viele Familien bedeutet das Baukindergeld, dass sie sich den Kauf einer Immobilie zutrauen und sich den Traum vom Eigenheim erfüllen“, betonte er.
Ziemiak: „Ein einfaches Mittel, damit junge Familien Wohneigentum erwerben können.“
Familien mit mittlerem Einkommen, die einen Hausbau oder Wohnungskauf finanzieren, können damit über 10 Jahre pro Jahr bis zu 1200 Euro für jedes Kind an Förderung erhalten. Diese Woche hatte das Bundeskabinett die Frist, in der ein Kaufvertrag unterschrieben oder eine Baugenehmigung vorliegen muss, bis Ende März 2021 verlängert. Im Bundeshaushalt sind dafür bis zu 10 Milliarden Euro eingeplant. Paul Ziemiak schlägt jetzt eine weitere Verlängerung bis Ende 2021 vor. Denn: „Das Baukindergeld ist ein einfaches Mittel, damit junge Familien Wohneigentum erwerben können. Außerdem kann der Erwerb einer Immobilie einen wichtigen Beitrag zur eigenen Altersvorsorge leisten.“ Und ganz nebenbei sind neue, energieeffiziente Häuser und Wohnungen mit moderner Wärmedämmung auch zugleich ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
Familien materiell und strukturell fördern
Gerade Familien benötigten Unterstützung – das ist insbesondere in der Corona-Zeit deutlich geworden. „Familien standen und stehen vor besonderen Herausforderungen. Es gab Kinder, die zuhause keinen ausreichenden Zugang zu Bildung hatten. Für zahlreiche berufstätige Mütter und Väter war die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie aufgrund der Kita- und Schulschließungen eine belastende Erfahrung. Viele haben einen unglaublichen Spagat zwischen Homeschooling, Homeoffice und Kinderbetreuung hingelegt“, sagte Paul Ziemiak. Es müsse daher generell darum gehen, Familien materiell und strukturell zu fördern.
Mehr Informationen zum Baukindergeld finden Sie hier.